Leica X1 2017 macht Sinn

Es ist schon ein Jahr seit dem letzten Bericht her und mein Interesse an der Fotografie ist extrem stark zurück gegangen. Ich frage mich warum eigentlich? Ist es nichts besonderes mehr zu fotografieren, da jeder mehrere Bilder am Tag macht. Fotografieren als demokratischer Prozess habe ich gestern gehört – früher war es nur privilegierten vorenthalten Fotos zu machen. Heute will jeder ein kleiner Henri Cartier Bresson sein. Es ist schon bitter das ich mir in diesem Jahr ganze 30 min Zeit genommen habe, um bewusst ein paar Bilder zu machen. Locations: Narbonne Plage und Capbreton.

Dieses Bild ist entstanden am endlosen Strand von Narbonne Plage, der nur ein einziges Objekt aufweist, das mich total fasziniert hat, da es wie vom Himmel gefallen scheint und auf mich wirkt als käme es aus einer anderen Welt. Star wars lässt grüßen habe vor kurzer Zeit den 7. Teil gesehen, vielleicht hat mich das irgendwie inspiriert.

Nummer 4 kommt zurück oder so irgendwas könnte auf dieses Bild zutreffen aber irgendwie hat es auch etwas von Marokko – komisch ich war nie da aber irgendwie suggerieren mir diese Farben etwas von Africa und Wüste.

So jetzt mal was zur X1 die inzwischen aussieht als hätte sie den 2. Weltkrieg überlebt. An dem Ding ist so ziemlich alles Lahm was geht und ich muss lieb zu ihr sein sonst hat sie keinen Bock auf mich. Trotzdem wird sie immer bleiben genau wie die M8.2 und die M6 Meilensteine eben. Die X1 ist so quirky das der eigentliche Bedienungsprozess wie aus dem letzen Jahrhundert wirkt aber genau das ist es was mich an dem Ding fasziniert. Eine Leica T käme für mich trotz schöner Optik nicht in Frage. Die Bedienknöpfe benötigen dringend ein touch Sonnencreme sonst hängen sie Oha was ne Oma die X1 doch ist. Jetzt kommt es ganz dick ich fotografiere auch noch manuell damit oh Wunder – der Autofokus ist so lahm da wird die Milch kalt (sauer). Die Qualität der Files ist aber so entspannt genial das mir der Rest Wurscht ist.